Wahlbeobachter in den Medien

Dienstag, 18. Januar 2011

Sarazzin wählen ohne Sarazzin zu wählen

In loser Reihenfolge stelle ich hier die "Underdogs" der Bürgerschaftswahl 2011 vor. 
Heute: "Die Sarazzistische Partei - für Volksentscheide (SPV) Atom-Stuttgart 21" Eine Deutschland-schafft-sich ab-Partei, die kongenial die großen Themen der letzte Monate in ihren Parteinamen integriert hat. Nun fragt sich, weiß denn Thilo Sarazzin, dass es da eine "neue Volkspartei zwischen SPD und CDU" gibt, die ohne Ihn bei der "Bundestagswahl 2013 über 56% der Wählerstimmen" bekommen wird? Immerhin scheint das Selbstwusstsein von Partei und Namensgeber ähnlich groß, Ziel ist es "DEUTSCHLAND IN DIE ERSTE ECHTE DEMOKRATIE DER ERDE" zu verwandeln.

Nachtrag 24.01.2011: Die SPV wurde wegen Formfehlern vom Landeswahlleiter nicht zur Wahl zugelassen. Daraufhin hat die SPV die Wahl bereits im Vorfeld angefechtet

1 Kommentar:

  1. Ihr Nachtrag vom 24.01.2011 ist so nicht korrekt!
    Die SPV wurde nicht wegen Formfehler "nicht zugelassen" sondern der Antrag auf außerordentliche Zulassung wurde aufgrund fehlender Gesetzestexte zum außerordentlichen Zulassungsverfahren nicht zu gelassen.
    Eine ordentliche Recherche Ihrerseits wäre in diesem Fall der obigen Berichterstattung sinnvoller gewesen.
    Ich war selbst als Zuhörer dieser öffentlichen Sitzung anwesend.
    Ich erwarte eine korrekte Berichterstattung, besonders in diesem Medium, und nicht wahrheits zerpflückend dargestellt wie es üblich ist in den Lobbyistischen Medienverteilern eines oder mehrerer Welt-Verlage.

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