Bei der Hamburger Bürgerschaftswahl 2011 treten neben 13 Parteien und Wählerinitiativen auch sechs unabhängige Einzelkandidaten und eine Wählervereinigung an.
In loser Folge stellt der Wahlbeobachter an dieser Stelle die Einzelkämpfer vor. Was sind ihre politischen Ziele, welche Ideen bringen sie in den Wahlkampf ein und wie sehen sie selber ihre Aussichten für den Einzug in die Bürgerschaft?
4. Marouf Shadab (ARP - Allgemeine Rechte und Pflichten der Minderheiten in Hamburg)
Warum treten Sie als Einzelbewerber zur Bürgerschaftwahl an?
Ich will ein Zeichen setzen, daß man auch unabhängig bei Wahlen antreten kann.
Und ich will auch beweisen, dass ich die Menschen viel besser vertreten kann.
Waren Sie bereits einmal politisch aktiv?
Bereits 2008 habe ich als unabhängiger Einzelkandidat für die Bürgerschaft kandidiert.Damals habe ich 408 Stimmen erhalten.
Alter: 52 Jahre
Beruf: Versicherungsangestellter
Wahlkreis: 2 (Billstedt-Wilhelmsburg-Finkenwerder)
Stimmzettel Rosa Seite 9 Platz 8Warum treten Sie als Einzelbewerber zur Bürgerschaftwahl an?
Ich will ein Zeichen setzen, daß man auch unabhängig bei Wahlen antreten kann.
Und ich will auch beweisen, dass ich die Menschen viel besser vertreten kann.
Waren Sie bereits einmal politisch aktiv?
Bereits 2008 habe ich als unabhängiger Einzelkandidat für die Bürgerschaft kandidiert.Damals habe ich 408 Stimmen erhalten.
Was sind ihre wichtigsten politischen Ziele?
Mein Ziel als Kandidat für die Hamburger Bürgerschaftswahlen ist es, engen Kontakt zwischen der Politik und den Wählerinnen und Wählern aufzubauen und zu erhalten.
Ich möchte ein ehrlicher Vertreter Ihrer Interessen sein und versuchen, für Sie eine Brücke zum Hamburger Senat und zur Verwaltung zu sein.
Ich möchte nicht lediglich alle 4 Jahre als Wahlkämpfer mit Plakaten für Sie sichtbar sein, sondern regelmäßig für die Menschen ansprechbar sein, mit ihnen über ihre Sorgen und Nöte reden und diese in die Bürgerschaft einbringen.
Ich werde dafür kämpfen, dass die Hamburger Politiker keine Minderheiten und sozial Benachteiligte (Hartz IV-Empfänger, Rentner, Ausländer) diskriminieren.
Welche Chancen rechnen Sie sich für den Einzug in die Bürgerschaft aus?
Wenn die Menschen (die Minderheiten, Rentner, Hartz IV und die ausländische Mitbürger) am 20.02.2011 zur Wahl gehen und die roten Stimmzettel benutzen, dann kann man mit einer
besseren Chance rechnen.
besseren Chance rechnen.
Wie kann Sie der Wähler am besten erreichen?
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