In Wahlkämpfen passieren viele unvorhergesehene, skurrile, kuriose, lustige und manchmal auch wirklich überraschende Dinge. Dies war auch im nun zu Ende gehenden Bürgerschaftswahlkampf der Fall. Nicht alles konnte auf diesem Blog veröffentlicht werden, vieles hätt ees allerdings verdient.
Deshalb gibt es hier nun einige unkommentierte Fundstücke, die ich dem Leser nicht vorenthalten möchte. An dieser Stelle der beste Dank an alle "Wahlbeobachter-Informanten", die mich fleißig mit Informationen, Bildern und Hinweisen versorgt haben. Danke!
Zieh mit, wähl Schmidt!
Zieh mit, wähl Schmidt!
So wirbt der SPD-Bürgerschaftsabgeordnete Hansjörg Schmidt aus Hamburg-Horn.
Und wie warb nochmal Bundeskanzler Helmut Schmidt im Bundestagswahlkampf 1976?
Pirat Olaf
Kennen Sie diese Anzeige der Piratenpartei?
Der Wahlbeobachter kennt sie leider auch nicht, da die Anzeige nie erschienen ist. Grund: Die Hamburger Morgenpost (MOPO) hat sich geweigert diese zu publizieren. Alle Hintergründe hierzu lesen sie in "Aleks ihm sein Blog"
Maria Mustermann aus der Musterstraße
Wie könnte die "Verantwortliche Person im Sinne des Pressegesetzes" für diesen Kandiaten wohl heißen?
Gefunden bei Markus Bäkerich |
Auf den Straßen Hamburgs sah man in den vergangenen Wochen Plakate von Edmund Stoiber (CSU) und Ole von Beust (CDU), und auch Gerhard Schröder (SPD) lächelte noch von einigen Plakaten hinunter. Übriggeblieben aus vergangenen Hamburger Wahlkämpfen. Aber wie kommt ein Berliner Bezirksversammlungskandidat in die Hansestadt?
Gefunden bei Plastikstuhl |
Ahlhaus grinst
Gesehen an U-Bahn Schlump. Adbusting at its best.
Innerparteilicher Kampf
Wie weit der Kampf um jede der 20 Stimmen geht und auch vor Parteigrenzen nicht halt macht, zeigt dieses Beispiel von MdHB Farid Müller (GAL)
Erklärung: Farid Müller erklärt in einer Postwurfsendung das neue Wahlrecht, pixelt aber alle weiteren Namen der anderen GAL-Kandidaten und Parteifreunde auf der Landesliste.
Kopf-Bauch-Schere
Macht Olaf Scholz Politik mit Bauch oder mit Kopf?
Piraten beim Flyern aufgefallen ist dieser Fauxpas von der CDU – ein Kandidatenplakat benennt als V.i.S.d.P. „Maria Mustermann, Musterstraße 5, 22767 Hamburg“.
AntwortenLöschenFotos: http://twitpic.com/3zt0xm http://twitpic.com/3zt14t
Der darauf angesprochene Gegenkandidat der SPD zeigte sich äußerst interessiert und amüsiert.