Manchmal kritisiere ich an dieser Stelle Sachen, die die Hamburgische Bürgerschaft betreffen. Aus Gründen. Und nicht weil ich so gerne kritisiere, sondern weil ich möchte, dass das Parlament wieder mehr in die Mitte der Hamburger Gesellschaft rückt, sich wieder mehr Leute mit der Politik ihres Bundeslandes beschäftigen und die Volksvertretung enger mit ihren Wählern - auch zwischen den Wahlen - in Austausch tritt.
In den letzten Wochen hatte ich leider wieder öfter den Eindruck, als habe das Parlament und die Bürgerschaftskanzlei kein Interesse daran, dass Demokratie in dieser Stadt gelebt wird.
Da sich eine Reihe von Punkten angesammelt haben, widme ich diese Woche der Kritik an der Bürgerschaftskanzlei. Die weiteren Kritikpunkte lesen Sie hier.
Die Twitterpolitik der Bürgerschaft
Screenshot Twitterprofil der Hamburgischen Bürgerschaft |
Zum Vergleich:
Dem Acccount des Deutschen Bundestages folgen aktuell 5.600 Follower, dem Bayerischen Landtag 366 Follower und dem Landtag Schleswig-Holstein 284 Follower. Alle anderen Landtage besitzen meines Wissens keine Profile beim Mikrobloggingdienst.
Soweit ich das beurteilen kann, macht die Redaktion der Bürgerschaftskanzlei eine ganz gute Arbeit via Twitter.
Bereits im Juni 2011 hatte ich an dieser Stelle kritisiert, dass die Bürgerschaftskanzlei zwar einigen privaten Initiativen folgt, aber nicht den immerhin 43 Hamburger Abgeordneten, die einen eigenen Twitter-Account haben.
Auch gibt es bisher leider keine offizielle Übersicht, über alle twitternden Parlamentarier. Über die Listenfunktion wäre soetwas einfach und schnell eingerichtet. Als interessierter Bürger hätte man so einen schönen Überblick über die Twitteraktivitäten der Hamburger Politiker.
Aus diesem Grund pflege ich eine aktuelle Liste aller twitternden Abgeordneten.
Leider konnte mir bisher kein Bürgerschaftsangestellter erklären, warum man diesen einfachen Service nicht anbietet. Das Angebot meine recherchierte Liste kostenlos zu nutzen, blieb bisher unbeantwortet.
Zudem scheint die Redaktion nicht gerade überschwengliches Interesse am Bürgerdialog zu haben. Alle meine bisherigen Anfragen an @BuergerschftHH blieben unbeantwortet?
Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit (SPD) |
Ich wünsche mir, dass die Redaktion der Hamburgischen Bürgerschaft die Möglichkeiten zum Bürgerdialog via Twitter erkennt und nutzt - im Sinne der Bürger. Interessierte Bürger sollten auch an dieser Stelle alle wichtigen Informationen abrufen können.
Liebe Frau Bürgerschaftspräsidentin Veit übernehmen Sie!
Update 26.03.2012:
Von einer Blockierung des Accounts bei Twitter war der Bürgerschaftskanzlei nichts bekannt. Dies ist auch nicht im Ansinnen der Kanzlei, die dieser Hinsicht nach nichts veranlasst haben will. Nach Überprüfung stellt diese fest: In unserer Followerliste sind Sie verzeichnet.
Am Freitagabend war es mir wieder möglich dem Account @buergerschfthh zu folgen. Danke!
This is making sense to me now. I like such blogs that adhere to politics, Tweets etc. but as one of a Best education consultant in karachi I hardly get time to read. BTW, you have good writing skills.
AntwortenLöschenA hamburger is a popular food item consisting of a cooked ground meat patty, usually beef, served in a sliced bun. It is often accompanied by various toppings such as lettuce, tomato, cheese, onions, and condiments like ketchup and mayonnaise. Hamburgers are a ubiquitous part of fast food culture and are enjoyed worldwide in various forms and variations.
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