Dies ist ein Gastbeitrag von Jona Hölderle, Gründer von some.io und des Social-Media-Analyse- und Benchmarking-Portals pluragraph.de.
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Ob Kommunal, im Bundestag, den Landtagen oder im Europäischen Parlament: Die Nutzung sozialer Medien gehört für einen Großteil der
Politiker und Parteien mittlerweile zum Standardrepertoire. Dabei könnten die
Nutzungsszenarien unterschiedlicher nicht sein. Manche Politiker, wie Kanzleramtsminister
Peter Altmaier
(CDU) twittern selber, andernorts werden viele Accounts insbesondere auf Facebook von Mitarbeitern und Teams betreut.
Social Media ist in der Politik meist Teamarbeit
Während bei den Parteien
schon immer klar war, dass die Betreuung der Accounts von professionellen Teams
erledigt wird, ist die Erwartungshaltung an Personen in der Politik eine
andere. Aber wie lässt sich eine authentische Kommunikation sicherstellen, wenn
der Politiker nicht die Zeit oder Muße hat sich 24 Stunden am Tag, 7 Tage die
Woche mit Facebook und Co. zu beschäftigen?
Dieser Frage haben wir uns mit den Erfahrungen von Pluragraph.de gewidmet
und vor kurzem some.io
als Social-Media-Redaktionssystem für Teams gestartet. Hier können Teams ihre
Beiträge für Facebook und Twitter (Google+ folgt) vorbereiten und zeitversetzt zum bestmöglichen Zeitpunkt veröffentlichen.
Folgende Features sind dabei besonders für die Politik interessant:
- Freigaben: Sie können Benutzern unterschiedliche Rechte geben und damit die Freigabe von den politisch Verantwortlichen sicherstellen. Damit ist es möglich alle Mitarbeiter mit einzubeziehen.
- 4-Augen-Prinzip: Gerade für Parteien oder gleichberechtigte Teams ist die Option des "Vier-Augen-Prinzips" besonders interessant. Hier muss jeder Beitrag von einer zweiten Person gesichtet werden. Dadurch werden Flüchtigkeitsfehler vermieden.
- Interne Kommentare: Alle Kollegen können Beiträge vor der Veröffentlichung intern kommentieren und damit die Qualität verbessern. Das ermöglicht z.B. einem Fachreferenten oder Pressesprecher noch einmal über die Beiträge zu lesen und fachliches Feedback zu den Formulierungen zu geben.
- Teilen in mehrere Netzwerke: Werden mehrere Accounts betreut (z.B. ein Facebook und ein Twitter-Profil) kann aus jedem Beitrag mit zwei Klicks ein neuer Beitrag im passenden Format erstellt werden.
- Einbindung von RSS-Feeds und Kalendern: Sie können sich RSS-Feeds und Kalender in some.io einbinden und aus den Einträgen mit nur einem Klick einen Social-Media-Beitrag machen.
Strategie und Planung gewinnen an Bedeutung für eine hohe Reichweite
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Ein Redaktionssystem unterstützt auch die eigene
strategische Ausrichtung. Durch die orchestrierte Planung von
Themenschwerpunkten und Kampagnen lässt sich im Redaktionssystem leicht eine
Dramaturgie erstellen. Der Redaktionsplan wird somit für das gesamte Team
besser sichtbar, als wenn man diesen nur für sich im Kopf „durchspielt“.
Ich würde mich freuen, wenn auch Parteien, Fraktionen und Politiker ihre Redaktionsplanung intensivieren und wir Ihnen mit some.io dabei helfen können. Als junge Firma aus Berlin sind wir dabei immer offen für Feedback und ihre Wünsche für die Weiterentwicklung der Plattform.
Für Leser des Hamburger Wahlbeobachter-Blogs: Testen Sie some.io jetzt 14 Tage kostenlos und binden Sie Berater, Mitarbeiter und Kollegen direkt in die Planung mit ein!
Autor:
Jona Hölderle |
Jona
Hölderle ist
Gründer von some.io
und pluragraph.de. Als Berater arbeitet er zusammen mit
NGOs und öffentlichen Einrichtungen an deren Online-Strategien. Seinen
Schwerpunkt legt er dabei auf Online Fundraising und Social-Media-Strategien.
Gemeinsam
mit seinem Kollegen Niels Richter will er mit some.io Teams eine einfachere und
effizientere Nutzung von sozialen Medien ermöglichen.
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